Krzysztof
Woźniak, bekannt auch als Ator, ein in Polen als auch
unter den Auslandspolen bekannter, sehr begabter und patriotischer
YouTube-Kanal-Betreiber, spricht mit einem der Mitglieder des
russenfreundlichen Internationalen Katyn Motorrad-Clubs. Der
ältere, vornehme Herr war witzig und klang sehr optimistisch während
der langsamen Überfahrt der Motorradfahrer durch die Straßen der
polnischen Hauptstadt. Die beiden Gesprächspartner scheinen aber
zwei von diesen wenigen Polen zu sein, die wirklich etwas aus der
internationalen Lage des wichtigen europäischen Landes verstehen.
Der
Bildfenster aus YouTube-Video: Marsz Niepodległości 2018 -
Relacja BEZ Cenzury Analiza Komentator
Infolge
der Aufhebung des Verbots des Unabhängigkeitsmarsches durch das
Gericht erhielten polnische Nationalisten nach harten Verhandlungen
mit der Regierung doch am Ende viele Zugeständnisse. Der Festzug von
Einwohnern der Hauptstadt Polens sowie von Gästen aus anderen
Landesteilen und aus dem Ausland fand schließlich unter dem Namen
Unabhängigkeitsmarsch statt.
Einige Symbole nationalistischer
Gruppen waren ebenfalls erlaubt.
Das
Transparent des Nationalradikalen Lagers mit dem Bild des Gründers
und ersten Anführers der rechtsradikalen Bewegung, polnischen
Adligen deutscher Abstammung Jan
Mosdorf.
Er wurde 1943 durch Hakenkreuzler im KL
Auschwitz
ermordet. Warschau, 11. Nov. 2018
Ein
Bildfenster aus dem Video-Material von Oleg Malzew,
Dies
gab Anlass zur scharfen Kritik der regierenden Partei Recht und
Gerechtigkeit seitens der sogenannten Mainstream-Massenmedien
(neoliberaler Laufburschen) des Abendlandes
Einegroße US-amerikanische Zeitung: „Nur etwa 200 Meter hinter den
Beamten der regierenden Partei Recht und Gerechtigkeit schreiteten
die rechtsextremen Aktivisten, die dafür bekannt sind
rassistische, homophobe und für die Verfechter der Vorherrschaft
der Weißen Männer bezeichnende Parolen zu verkünden.“
Dasdeutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen: „Es war das erste Mal,
dass Vertreter des polnischen Staats gemeinsam mit solchen rechten
Organisationen eine Kundgebung zum Unabhängigkeitstag abhielten.“
Die sog.
Mainstream-Medien bombardierten Leser und Seher aus der bürgerlichen
Mitte mit derartigen Schlagzeilen wie: Warschau blockiert den
Aufmarsch der Rechtsradikalken. Doch später: Die polnische
Staatsführung wird durch gemeinsamen Spaziergang mit den Nationalen
den Unabhängigkeitstag feiern. Die jetzige Lückenpresse des
Abendlandes ist, übrigens, voll an derartigen Berichten, die im
Grunde genommen nur ein Haufen falscher Angaben sind.
Man
fragt sich: Was hatten die Teilnehmer des Marsches zu sagen?
Ich will
die Geduld meiner Leser nicht strapazieren und deswegen werde ich
mich hier nur auf zwei Beispiele begrenzen. Der erste ist das
bildschöne Mädchen aus dem Bild da oben. Sie hat dem
Berichterstatter des Polnischen Rundfunks (Paweł Kurek, Polskie
Radio 24) folgendes gesagt:
- Sag
mir bitte was wünscht du dir für die Zukunft?
- Damit
alle Leute sich die Parole: Gott, Ehre, Vaterland, zum Herzen nehmen.
- [...]
Und was ist die Unabhängigkeit?
-
Unabhängigkeit bedeutet, souverän zu sein, gerecht zu sein. [...]
Einfach alle Angelegenheiten loszuwerden, die uns an Länder binden,
die es uns nicht erlauben, unsere polnischen Ideale zu zeigen.
Ein hundert Jahre alter Kriegsveteran:
100
Jahre lang träumten die Polen von der neu gewonnen Unabhängigkeit
und schafften es, das Traum zu verwirklichen. Wir sind nicht die
siebzehnte sowjetische Republik geworden, und alles deutet darauf
hin, dass wir eine souveräne Republik sein werden. Die polnische
Republik, die mit allen Völkern Europas zusammenarbeiten wird, zum
Wohle der ganzen Menschheit. Nicht nur mit den Völkern Europas,
sondern der ganzen Welt. Wir werden keiner weltbürgerlichen
Finanzoligarchie als Diener des Goldenen Kalbs huldigen, die uns eine
Welt ohne jegliche Grenzen aufzwingen will, wo die Leute die
Marionetten des Geldes sein sollten. Es lebe die souveräne Republik
aller Polen!
Etwa zu
dieser Zeit erfolgte die Verbrennung der EU-Fahne durch Polen,
Italiener und Slowaken.
Ein
Pakistaner sowie eine ganze Gruppe Chinesen: Froh, weil sie in Polen
leben und arbeiten können
Natürlich
sprachen sie Englisch:
„Das
ist ganz bestimmt eine erstaunliche Erfahrung. [...] Es ist
zweifelsohne eine der großartigsten Erfahrungen, die ich bisher in
Polen gemacht habe. [...] Es ist ein schönes Festgefühl, wissen
Sie? Es gibt hier ein tolles Fest und Sie können diese hohe
Energie spüren und Sie fühlen sich gut.“
Dieser
Pakistaner lebt zusammen mit seiner nächsten Familie in Warschau.
Polen nahm mehrmals solche Leute auf, die schnell polnische Patrioten
wurden, während Sie teilweise ihre eigene Identität
aufrechterhielten. Dies wird jedoch nicht mehr möglich sein, wenn
das polnische Nation immer schwächer wird und wenn Millionen von
Zuwanderer hierher kommen.
Der
Bildfenster
(und
die Belegstellen)
aus
dem
YouTube-Video:
Marsz
Dla Ciebie Polsko Marsz Niepodległości 2018 [NA ŻYWO]
„Ich
bin viel durch ganz Europa gereist. Ich bin zum ersten Mal hier in
Polen und habe von diesem großartigen für die polnische Bevölkerung
Ereignis erfahren. [...] Auch weil die polnische Vergangenheit der
chinesischen Vergangenheit sehr ähnlich ist. Ich bin sehr berührt.
An das polnische Volk; Sie haben Ihr Land sehr schnell entwickelt. Es
ist mehr modern als vorher und es ist gut, es ist gut für uns.“
Schrecklich
und wahr: Die PiS-Regierung holt Einwanderer aus anderen
Kulturkreisen in Massen nach Polen
Die
polnische Regierung
hat am 2. Mai 2018 die Politische
Erklärung von Marrakesch
über die „Steuerung der Migrationsströme in all ihren Aspekten“
zwischen West- und Nordafrika und den Mitgliedstaaten der
Europäischen Union unterzeichnet. Die
ungarische Regierung hat
das Abkommen als ein Produkt der gestörten Weltpolitik, die in ihrem
Weg nach Wolkenkukucksheim die Erfordernisse des praktischen Lebens
der normalen Bürger Europas ahnungslos vorbeigegangen sei,
vollständig abgelehnt.
Laut
amtlichen Statistiken der Republik Polen, nur in der ersten Hälfte
des Jahres 2018, die Zahl der Ausländer mit einem gültigen
Aufenthaltserlaubnis stieg um 230 Tausend. Das Arbeitserlaubnis
bekamen auch über 3 Tausend Bürger von Bangladesch und 1.4 Tausend
Bürger von Aserbaidschan, und dies spricht Hohn über Zusicherungen
der Regierungsbeamten über Ablehnung der Einwanderung der
Arbeitskräfte aus muslimischen Ländern.
Dies
bedeutet schlicht und einfach, dass diese angeblich konservative
Regierung die Zuwanderer nach Polen eingeladen hat. Es ist nun zu
befürchten, dass die verhängnisvollen Folgen derartigen Vorgänge,
die Westeuropa bereits an sich gespürt hat, auch in Polen kurz
bevorstehen. Überall in der Welt haben die Polinnen und die Polen an
das Jahrhundert der Unabhängigkeit gedacht. Bald schon wird das
polnische Volk gezwungen sein überall in der Welt nach Sicherheit
und Brot suchen, oder… Ist das schon nicht jetzt der Fall?
Die
jungen Leute mit guter Ausbildung sind Polens Herzblut; Wir haben sie
an England, Irland und Skandinavien abgetreten
„Die
Möglichkeit, im Ausland zu arbeiten, die
für junge Polen geschafft wurde“,
die übrigens
hierzulande
für polnische
Steuergelder ausgebildet wurde, war kein „großer Erfolg“, wie
die vorherrschenden Politiker fortan behaupten, aber das
Verhängnis von historischem Ausmaß,
dessen Auswirkungen kleinere und mittlere Städte im ganzen Land
bereits an sich spüren. Nach
dem Verlust eines bis zwei Millionen unserer besten Leute
stehen 122 polnische Städte am
Abgrund.
Nach
den Analysen der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist fast die
Hälfte der 255 mittelgroßen Städte in Polen von Marginalisierung
und dauerhaften Krisenerscheinungen bedroht. Einer der Bewohner
kommentiert diese Situation: "Łuków in der Woiwodschaft Lublin
erwartet das Gleiche. Niemand will hier bleiben. Alle wandern nach
der Abitur ab und kehren nur an den Eltern zu den wichtigsten
Feiertagen zurück. Es sind nur Menschen mit Primar- und
Sekundarbildung geblieben. Es ist eine Katastrophe für diese Stadt,
Noch ein paar Jahre und leere Häuser
werden in Łuków stehen.
Der
Aufmarsch von Rechtsradikalen in Breslau (Wrocław)
Jacek
Międlar und Piotr Rybak - Organisatoren des Aufmarsches
radikaler Nationalisten erklärten, dass der Marsch des Unabhängigen
Polens, der am 11. November durch die Straßen von Breslau gegangen
war, als eine große Errungenschaft des Nationalradikalen Lagers
und mit ihm verbündeten politischen Gruppierungen zu beurteilen sei.
Der
ehemalige Priester (Jacek Międlar) verurteilte aber dennoch
ausdrucksstark den Vorfall in der Nähe von Bar Namens Barbara, als
Glasflaschen und Fackeln aus der Menge geworfen wurden, die auf die
Gegendemonstranten (die sog. Antifa) fielen, wodurch drei Personen
verletzt wurden.
Piotr
Rybak erklärte wiederum, dass die Entscheidung des Stadtpräsidenten,
die Versammlung zehn Minuten vor seinem geplanten Ende administrativ
aufzulösen, vom Bürgermeister von Breslau getroffen wurde, eine
gemeine Provokation war. Der Stadtpräsident versuchte diesen
Marsch zu verbieten, aber die Organisatoren wandten sich an das
Gericht, das die Entscheidung des Präsidenten außer Kraft setzte.
Der
Protestmarsch der Breslauer Nationalisten wurde nach dem Beginn der
Reden auf dem Breslauer Marktplatz aufgelöst. Die Organisatoren
hatten jedoch kein Problem damit dies zu beenden was sie begonnen
hatten. Sie hielten ihre Reden weiter. Es ist nur so, dass sie
anfingen, ungeliebte Wörter zu verwenden. Die Polizei führte
diese Befehle nicht aus, deren
einzige Folge Unruhen, Zerstörung von Eigentum und unnötige Opfer
sein könnten. Es ist auch ein typisches Verhalten der polnischen
Polizei in derartigen Situationen.
Es war
aber letzten Endes nur eine nationalistische Regung. Die jungen
Männer haben einfach nur reagiert auf den großangelegten und gutvorbereiteten Plan sie als selbstständiges politisches Faktorloszuwerden.
Auf
die Drohungen, die das Schicksal Polens besiegeln können, versuchen
sie anscheinend zur Zeit keine passende Antworte zu suchen
Die
meisten von denen bemerken diese Drohungen einfach nicht! Ich habe
die Reden aus der Tribune auf dem Breslauer Ring aufmerksam gehört.
Nur der Widerspruch gegen die Politik der Europäischen Kommission
kann man als vernünftig beurteilen. Sonst haben die Mauer von
Breslau nur derartige Parolen wie: „Wir wollen keine Sichel
oder einen Hammer! Der rote Abschaum soll bezahlen!“ Oder:
„Wir wollen keinen Kommunismus! Wir wollen dies nicht mehr! Wir
wollen Wilna (Vilnius) und Lemberg (Lwiw) zurück!“, an diesem
Nachmittag und Abend gehört.
Wenn
sogar, wie die Organisatoren des Aufmarsches behaupten, etwa 50
Tausend Leute sich auf der Demonstration versammelt haben (250
Tausend in Warschau), da haben sie im Endergebnis nur viel Lärm
gemacht und das Mittelstand wieder erfolgreich abgeschreckt. Es ist
nicht verwunderlich, dass eine ziemlich starke Gruppe von national
gesinnten polnischen Intelektuellen, mit dem Historiker Jan Engelgard
an der Spitze, mit derartigem Nationalismus nichts zu tun
haben will.
Meiner
bescheidenen Meinung nach die nationale Bewegung Polens braucht
ein Aufhänger, ein Thema, unter dem man sich, auch in der Mitte
der Gesellschaft, versammeln kann. Zur Zeit aber begehen die
Nationalen mehr Fehlgriffe als richtige Entscheidungen treffen. Sie
brauchen dringend eine richtige Beratung, wenn aber dies als Versuche
empfinden sie zu belehren, da haben sie schon verloren und Polen mit
ihnen zusammen.
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