In der
Schlacht bei Mohacs, wo Ludwig II., der König von Böhmen, Ungarn
und Kroatien aus dem Geschlecht der Jagiellonen sein irdisches Leben
beendet hat, wehten diese Fahnen mit den Nationalwappen von Polen,
Ungarn, Slowakei, Tschechien, Österreich und Kroatien zum letzten
Mal miteinander.
(Bildfenster
aus dem YouTube-Video: Battle of Mohács 1526)
Einst
bildeten sie den mächtigen, freiheitlichen Völkerbund mit
polnisch-ungarischen Königen an der Spitze. Der milde, geschickte
und gerechte Führungsstil der edlen Könige sicherte all den Völkern
Selbstverwaltung und Wohlstand. Sie waren Schutzwehr Europas! Eines
Tages starb der junge König im Kampf gegen die Invasoren aus Asien.
Seine Untertanen mussten dann unter der Unterdrückung seitens der
vier Teilungsmächte leiden. Jahrhunderte lang! Dieses Vorwort ist
unbedingt nötig, um die heutigen politischen Positionen in der
Slowakei und Osteuropa zu verstehen.
Die
Schlacht bei Mohács war eine der wichtigsten in der Weltgeschichte.
Das polnisch-ostbaltisch-ruthenische Reich eilte damals seinen
Freunden nicht mit seiner ganzen Macht zur Hilfe.
Die
Polen bezahlten dies mit dem Verlust eigener Großmachtstellung und
dem Ende der Unabhängigkeit. Dann wurden die
Westslawen
infolge der krummen Verfolgungen und der auf Entnationalisierung
gerichteten Politik der Teilungsmächte fast
ausradiert. Sie haben aber nie Hoffnung aufgegbeben.
Die
verzweifelten Versuche sich durch einen siegreichen Aufstand zu
befreien führten nur zu neuen
Niederlagen: Im späten 19. Jahrhundert konnten die Nationalen die
Volksmassen erwecken und diesmal endete der Kampf mit dem Sieg
Bemerkenswert,
es waren die moderaten Nationalisten, die ganz oft die Rechte der
Minderheiten in der Gesetzgebung anerkannten, zweisprachige Schulen
errichteten usw. 1920
die Welt hat die
Auferstehung der Schutzwehr Europas
gesehen, als die Armeen Polens, der baltischen Staaten, Rumäniens
und der Tschechoslowakei die bolschewistische Überschwemmung
abzuwehren konnten.
Anderseits
mussten dann etliche von denen sich mit einer unheiligen Allianz
gegen die schlimmste Unterdrückung sowie derselben Gefahr mal wieder
wehren, wie es in der Slowakei
der
Fall war.
Dies war
zwar nicht lobenswert, aber vernünftig. Nur Polen und Jugoslawien ließen sich in den Zweifronten-Krieg verwickeln und verbluteten fast tödlich dabei.
Die
Nationalen wurden später überall im Ostblock den krummsten und
längsten Verfolgungen ausgesetzt und fast ausradiert
Sie
konnten aber ihre Tätigkeit im Abendland fortsetzen und nach der Wende die Volksmassen erwecken. So wiederholte sich die Geschichte. Heutzutage, als Europa
vor dem Abgrund steht, versuchen sie das Bollwerk wieder zu
schmieden. Die
Nationalen in der Slowakei
und Ungarn sind dabei viel stärker als in Polen. Der Radikalismus
scheint ihnen gut zu dienen. Hier sehen wir die starken slowakischen
Nationalen und die schwache
dortige Antifa-Bewegung
auf den Straßen: unerhörte Skandalszenen, in der 5. Minute...
Die
Westslawen sind aber keineswegs ausländerfeindlich und bereit sogar
eine Allianz mit den Leuten einer anderen Rasse zu schließen.
Der
mehrere Male wiederholte Verrat des Westens sowie die Bedrohung aus
Asien haben Osteuropa bis heute geprägt
Dank
der heldenhaften Haltung der
Westslawen,
des ungarischen Volkes sowie Ostbalten und der Ruthener, die ihre
freiheitlich-demokratische Grundordnung (bereits im 15. Jahrhundert
regierten hier die Könige mit Hilfe der Parlamente) verteidigten,
konnte
Westeuropa ruhig schlafen und
andere Kontinente erobern.
Die Kriege zwischen den westeuropäischen Königen sahen ganz anders
aus. Man
nahm die Gefangenen, man achtete darauf, das Leib und Gut der
wehrlosen Zivilisten möglichst zu sparen. Die
Kriege
wurden
durch Berufssoldaten, durch Hochadligen, die auf ihre Ehre aufpassen
mussten, geführt. Verschiedene Gemetzel waren eine Ausnahme, nicht
die Regel.
Wenn
aber die Türken oder Tataren kamen, da gab´s kein Erbarmen.
So also stand im Fall der Niederlage die
durch
polnische und ungarische Könige angeheuerte deutsche
Infanterie
bis zum letzten Mann
auf dem Schlachtfeld. Es
war nicht nur die einst weltberühmte deutsche
Treue.
Denn es war viel besser im Kampf zu fallen als dann
unter Foltern zu sterben.
Die
Bevölkerung einer eroberten Stadt wurde jedes Mal abgeschlachtet
oder
in die Sklaverei entführt.
Mehrere
Male wurden die
westeuropäischen Staaten
um Hilfe gebeten. Fast
jedes
Mal konnten sie nur leere
Versprechungen
geben und
dies endete unbeschreiblich tragisch! Die Osteuropäer waren zum
bewaffneten Kampf aufgemuntert, sogar wenn sie mit dem Feind eine
Waffenruhe aushandeln konnten, dann aber dem Feind überlassen.
Bereits 1444
aufopferte sich infolge
derartigen faulen Politik
der 20-jährige König
Wladislaus III. von Polen und Ungarn
in der Schlacht bei Warna, durch Verbündeten verlassen, für das
Slawentum.
Das
symbolische Mahnmal auf dem ehemaligen Schlachtfeld von Warna; Die
Nationalwappen von Polen, Ungarn und Bulgarien (CC B-Y 3.0, das Bild
von Matthae)
Die
deutschen Anführer
waren in dieser Hinsicht etwas besser gewesen. Manchmal ließen sie
ihre Ostnachbarnländer im Stich, manchmal war ihre Hilfe sehr
entschieden und erfolgreich. Bismarck oder Hitler, die nicht
verstanden haben, dass auch Deutschland die polnische Mut braucht,
bildeten dabei zwei einzige Ausnahmen. Logischerweise endete ihre
Politik sehr schlimm für ihr eigenes Volk.
Wir
sind keine Ewiggestrigen: Wir haben die richtigen Lehren aus der Geschichte gelernt
Jedenfalls,
im Ergebnis derartigen Erfahrungen glauben die meisten Osteuropäer
an die leeren Versprechungen, an die weltfremden Ideologien,
an die schöne neue Welt ohne Grenzen nicht mehr. Wir sind
keine Rassisten sondern wir sind vernünftig. Die Vietnamesen oder
Koreaner, die zum Teil unserer Gesellschaft geworden sind, weil sie
sich benehmen, sind ein der vielen Beispiele dafür. Die
Göttin der Geschichte schreitet seit ein paar Jahren über die Erde,
nicht langsam und bedächtig, sondern stürmt dahin. In
dieser Lage beurteilen wir die Westeuropäer, die immer noch auf die
Altparteien ihre Stimmen abgeben, als verhext.
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